Rottmann Immobilien

Wasserstoffnetz soll großflächig ausgebaut werden

Bis 2032 sollen mehrere tausend Kilometer neue Leitungen für Wasserstoff verlegt sein. Auch alte Gasleitungen sollen genutzt werden.
11.200 Kilometer. Diese Länge soll das neue „Wasserstoff-Kernnetz“ umfassen. Das geht aus den Plänen der Betreiber der Ferngasleitungen in Deutschland hervor. Mehr als die Hälfte der Leitungen soll demnach aus umgewidmeten alten Erdgasleitungen bestehen. Der Aufbau eines Wasserstoffnetzes gilt als Grundvoraussetzung für ein Erstarken der Wasserstoffwirtschaft. Überall dort, wo kein Strom aus erneuerbaren Quellen möglich ist, soll Wasserstoff künftig den Weg zur Klimaneutralität ebnen. Wasserstoff soll so insbesondere in der Industrie eine tragende Rolle spielen. Die Pläne sind mit dem Wirtschaftsministerium und der Bundesnetzagentur abgestimmt, aber noch nicht endgültig. Bis 28. Juli können Länder, Verbände und Stakeholder Stellung nehmen.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner