Die krisengeplagte Bau- und Immobilienbranche steht vor einer weiteren Erschütterung: Die Deutsche Invest Immobilien AG (D.i.i.) steht vor einer Großinsolvenz.
Der Vorstand begründet den Schritt mit der Zurückhaltung von Investoren und Käufern. Die Insolvenzanträge betreffen neben der Muttergesellschaft auch mehrere Tochtergesellschaften. D.i.i. ist in der Verwaltung von Wohnungsbauprojekten tätig und beschäftigt 280 Mitarbeiter in Wiesbaden. Die Insolvenz ist Teil einer Serie von Pleiten in der Branche, hervorgerufen durch hohe Zinsen und gestiegene Baupreise. Die Statistik zeigt einen deutlichen Rückgang von Neuaufträgen und Umsätzen im Bauhauptgewerbe, besonders im Wohnungsbau. Trotz leicht verbesserter Stimmung im März bleiben die Aussichten düster. Die Bundesregierung hat Unterstützungsmaßnahmen angekündigt, doch die Umsetzung verzögert sich. Mit einem Aufschwung ist erst bei einer möglichen Zinssenkung durch die EZB im Sommer zu rechnen, währenddessen die Pleitewelle in der Bauindustrie zunimmt.
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