Die evangelische und katholische Kirche werden in den kommenden Jahrzehnten bis zu 40.000 Immobilien verkaufen müssen, wie es in einem gemeinsamen Papier heißt. Eine Herausforderung dabei: Der staatliche Denkmalschutz.
Grund für den drohenden Verkauf sei die sinkende Zahl der Gläubigen. Bis 2060 werden sich die beiden großen Kirchen daher von rund einem Drittel ihrer Immobilien trennen müssen. In erster Linie seien Pfarr- und Gemeindehäuser betroffen, aber zunehmend auch Kirchen. Das Problem beim Verkauf ist der staatliche Denkmalschutz. Von den 42.500 Sakralbauten beider Kirchen unterliegen rund 80 Prozent dem Denkmalschutz. Ihnen drohe der Abriss, wenn eine anderweitige Nutzung etwa als Wohn- oder Kulturimmobilie nicht erleichtert werde.
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