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Städte im Hitzetest: Wie die Ampel gegen die Klimakrise vorgehen will

Ein bundesweiter „Hitze-Check“ der Deutschen Umwelthilfe zeigt, dass viele deutsche Städte schlecht auf die Auswirkungen des Klimawandels vorbereitet sind.
Lediglich 84 der 190 untersuchten Städte bestehen den Test und erhalten eine „Grüne Karte“. 82 Städte bekommen eine „Gelbe Karte“ und 24 Städte sogar eine „Rote Karte“, weil sie besonders stark versiegelt und wenig grün sind.
Besonders gut schneiden Städte wie Detmold, Ratingen, Potsdam und Jena ab, da sie viel Grünfläche bei geringer Versiegelung bieten. Schlechtere Bewertungen erhalten unter anderem Ludwigshafen, Heilbronn und Regensburg. Die Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) will die Problematik zur Chefsache machen und die Städte durch mehr Parks, grüne Dächer und Regenversickerungsflächen besser auf den Klimawandel vorbereiten. Zudem fordert sie, dass Fördermittel nur an Projekte vergeben werden, die Klimaanpassungsmaßnahmen berücksichtigen.

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