Für Investoren ist die Preiskorrektur am Wohnungsmarkt eine interessante Einstiegsmöglichkeit. Insbesondere der unregulierte Neubau verspricht langfristig steigende Mieten.
Grundsätzlich versprechen Neuvertragsmieten stabile Erträge. Investoren können hier langfristig mit steigenden Mieten kalkulieren. Bei Bestandsmietverträgen sei zumindest ein Mietrückgang nahezu ausgeschlossen. Eine derart dauerhafte Absicherung der Erträge gebe es bei kaum einer anderen Anlageklasse, so Matti Schenk, Associate Director Research bei Savills Germany. Da Wohnungen, die nach 2014 gebaut wurden, von der Mietpreisbremse ausgenommen sind, teilt sich der Markt in einen regulierten und einen unregulierten Teil. Da die Spanne zwischen Neuvertrags- und Bestandsmieten weiter wächst, gehen die Experten von einem sogenannten Lock-in-Effekt aus. Es werden weniger Menschen die Wohnung wechseln , da sie sonst erheblich höhere Mieten zahlen müssten. Durch den schlechten Zugang zum regulierten Bestand, muss mehr und mehr auf Neubau ausgewichen werden. Die gesteigerte Nachfrage dürfte die dortigen Mieten noch deutlicher in die Höhe treiben.
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