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Heizungen bis zu zwei Drittel teurer

Im Zuge der Streitereien ums Heizungsgesetz sind viele Bürger verunsichert, welche Heizung nun die richtige ist. Hinzu kommt, dass die Heizungen immer teurer werden – und dabei sind die Wärmepumpen nicht die Spitzenreiter.
Innerhalb von zwei Jahren sind insbesondere Gasheizungen im Preis stark gestiegen – 66 Prozent mehr als noch 2021 müssen Kunden heute zahlen. Statt 6.000 sind dies nun 10.000 Euro. Zwar wurden auch Wärmepumpen teuer mit rund 55 Prozent, aber nicht im gleichen Ausmaß. Auch die Kosten für Pelletheizungen legten stark zu – um 37 Prozent. Insgesamt seien alle Heizungstypen um etwa 25 Prozent teurer geworden, sagt Energieberater Stefan Materne vom Verbraucherschutz. Unter anderem sei dies einer gewissen Abwehr der Anbieter geschuldet. Da die Nachfrage so groß ist, kommen sie nicht mehr hinterher. Mit den hohen Preisen soll die Flut an Kunden abgeschreckt werden. Kritiker sagen, dass sich Handwerk und Hersteller damit gerade eine goldene Nase verdienen.

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