Rottmann Immobilien

Einmalzahlung statt senken der Grunderwerbsteuer

Im Koalitionsvertrag vereinbarte die Ampelregierung eine flexiblere Gestaltung der Grunderwerbsteuer durch die Länder. Auch ein Freibetrag für selbst genutztes Wohneigentum wird genannt. In Hessen will man davon jetzt Gebrauch machen.
Thema im hessischen Landtagswahlkampf sind auch private Eigentümer – oder solche, die es gern wären. Mehrere Parteien wollen Familien mit kleinem und mittlerem Einkommen beim Erwerb der eigenen 4 Wände unterstützen, nach Möglichkeit nur diese. Statt die Grunderwerbsteuer zu senken, soll daher das sogenannte „Hessengeld“ im Fall eines Sieges der Union fließen: Familien sollen beim Ersterwerb einer selbst genutzten Immobilie pro Elternteil 10.000 Euro und für jedes Kind weitere 5.000 Euro bekommen. Außerdem soll das Geld so lange fließen bis der Bund Freibeträge bei der Grunderwerbsteuer ermöglicht.

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