Rottmann Immobilien

30.000 Euro fürs Eigenheim: Hessen plant Hilfe für Käufer

Die CDU in Hessen plant, Erstkäufer von Immobilien mit einer deutlichen Steuererleichterung zu unterstützen. Voraussetzung ist, dass die CDU nach der Wahl im Oktober noch immer in Hessen regiert. Damit erhöht die Landesregierung den Druck auf die Bundesregierung, das Grunderwerbsteuer-Problem anzugehen.
Mit dem sogenannten „Hessengeld“ verspricht die CDU, Immobilienkäufern einen Teil der bundesweit stark gestiegenen Steuer zu erlassen. Erstkäufer einer selbstgenutzten Immobilie sollen demnach eine direkte Zahlung erhalten. Wie hoch die Summe ist, hängt von der Anzahl der Erwerber ab. 10.000 Euro pro Erwerber plus 5.000 Euro pro Kind sollen geplant sein. Bei einer Familie mit zwei Kindern ergibt das 30.000 Euro. Angesichts von Bau- und Kauf-Flaute hatte Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) zuletzt selbst eine mögliche Steuersenkung ins Spiel gebracht. Durch den Vorstoß in Hessen gerät die Bundesregierung bei dem Thema nun etwas mehr unter Zugzwang.

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