Kleine Wohnungen in Uni-Städten werden für Studierende mehr und mehr unbezahlbar. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Studentenwohnreport des Finanzdienstleisters MLP und des Instituts der deutschen Wirtschaft. Doch die Preisspanne zwischen den Städten ist groß: Es gibt auch wahre Schnäppchen.
Besonders teuer ist das Wohnen in Studentenstädten wie München, Berlin, Frankfurt am Main oder Stuttgart. In München beträgt die Warmmiete für eine 30 Quadratmeter große Wohnung durchschnittlich 807 Euro, während Studierende in Chemnitz nur 263 Euro zahlen. Auch bei WG-Zimmern sind die Unterschiede groß, mit München an der Spitze bei 588 Euro. Im deutschlandweiten Schnitt sind die Mieten im vergangenen Jahr um 5,1 Prozent gestiegen, wobei Berlin und Leipzig mit über 9 Prozent die höchsten Zuwächse verzeichneten. Der Report führt dies auf die schwierige Lage am Wohnungsmarkt zurück, da weniger Menschen umziehen und der Kauf von Wohneigentum unerschwinglich geworden ist. Experten warnen, dass die steigenden Mietkosten zu einer sozialen Selektion führen, da Studierende ihre Hochschulwahl zunehmend nach den Mietpreisen ausrichten müssen. Kurz vor Semesterstart haben es viele Studierende schwer, noch eine Wohnung zu finden. Mit diesen Tipps kann es noch rechtzeitig gelingen.
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