Trotz einer leichten Preissteigerung am Immobilienmarkt warnen Banken vor neuen Risiken. Laut einer Umfrage von Deloitte erwarten 78 Prozent der befragten Bankmanager, dass in den nächsten 18 Monaten die Zahl der notleidenden Immobilienkredite steigen wird. Die Experten sprechen von einem schlechten Omen.
Besonders besorgt sind die Bankmanager über eine mögliche Zunahme von Kreditrückständen, da viele Schuldner ihre Darlehen nicht mehr bedienen können. Bereits 2023 stieg die Zahl der Zwangsversteigerungen, was auf die stark gestiegenen Zinsen zurückzuführen ist. Banken befürchten, dass die Finanzierungslücken im Immobiliensektor weiter wachsen und die Lage sich verschärfen könnte.
„Schlechtes Omen“: Immer mehr Kreditnehmer geraten in Not
7 Monaten ago
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