Wer verkaufen oder vermieten will, braucht einen Energieausweis für seine Immobilie. Dieser soll Auskunft über den Energieverbrauch geben. Experten äußern sich nun kritisch zu ausgestellten Ausweisen aus Krisenjahren.
Pandemie und Ukrainekrieg nahmen in den letzten Jahren Einfluss auf unseren Energieverbrauch. Während der Lockdown zu einem höheren Verbrauch führte, weil die Menschen viel zuhause waren, rief die Regierung zu Beginn des Kriegs in der Ukraine zum Energiesparen auf. Energieausweise, vor allem Verbrauchsausweise, die während der letzten 3 Jahre ausgestellt wurden, geben keine Auskunft darüber, wie der zu erwartende Energieverbrauch ausfallen wird. Besser geeignet, aber auch teurer, sind Bedarfsausweise. Allerdings sind diese nicht für jedes Gebäude verpflichtend.
Wissenschaftler fordern nun die Ausweitung der Pflicht zu den aussagekräftigeren Bedarfsausweisen, für die der Energiebedarf eines Hauses detaillierter ermittelt wird oder aber einen längeren Betrachtungszeitraum für Verbrauchsausweise.
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