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Nach Haushaltsstreit: Das sind die Zusatzkosten fürs Heizen und Strom

Letzte Woche hat die Ampelregierung im Zuge der Haushaltsverhandlungen beschlossen, den CO2-Preis stärker als geplant anzuheben. Auch der Zuschuss für Stromnetzentgelte soll entfallen. Für Mieter und Eigentümer hat das finanzielle Folgen.
Statt 40 Euro pro Tonne wird der CO2-Preis im kommenden Jahr auf 45 Euro angehoben. Die Folge: Heizen wird teurer. Wie teuer hat das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) für das Handelsblatt berechnet. Die Heizkosten für eine Familie mit einem Kind steigen demnach um 7,34 Euro im Jahr. Deutlich höher fallen die Zusatzkosten hingegen beim Strom aus, da die Bundesregierung den ursprünglich geplanten Zuschuss zu den Netzentgelten streichen will. Als Folge planen die Netzbetreiber, die Entgelte im kommenden Jahr zu verdoppeln. Auf Haushalte mit einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden kommen dadurch jährliche Mehrkosten von circa 116 Euro zu.

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