Die Situation am Mietmarkt wird vor allem in den teuersten Städten Deutschlands immer angespannter. Doch auch in bislang preiswerten Städten ziehen die Mieten weiter an.
Zu diesem Ergebnis kommt eine immowelt Analyse . In der Spitze haben sich die Angebotsmieten in den 15 größten deutschen Städten in den vergangenen 12 Monaten um gut 6 Prozent verteuert (Bremen: +6,3 Prozent). „Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum stellt insbesondere in den Metropolen ein großes Problem dar”, sagt immowelt Geschäftsführer Piet Derriks. „In Zukunft dürfte sich die Situation am Mietmarkt aufgrund der anhaltenden Flaute beim Wohnungsneubau sogar noch verschärfen. Alle Vorzeichen sprechen für weitere Mietpreisanstiege.“ Am problematischsten ist die Situation in München. In der ohnehin teuersten Stadt Deutschlands stieg die Miete für Bestandswohnungen im vergangenen Jahr weiter um 3,6 Prozent auf 18,12 Euro pro Quadratmeter. Doch auch in Berlin (+3,6 Prozent), Stuttgart (+4,7 Prozent), Hamburg (+4,6 Prozent) und Frankfurt (+3,2 Prozent) steigen die Mieten immer weiter. Vergleichsweise gering viel der Anstieg in Köln (+0,7 Prozent) aus.
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