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Mieten fressen Einkommen: Immer mehr Haushalte stark belastet

Immer mehr Haushalte müssen einen übergroßen Anteil ihres Einkommens für die Miete aufwenden. Das geht aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin hervor, über die das ZDF berichtete. Demnach hat sich der Anteil der Haushalte, die mehr als 40 Prozent ihres Einkommens für die Miete ausgeben müssen, von 1991 bis 2021 verdreifacht – von fünf auf 14 Prozent.

Insgesamt ist die Mietbelastung für die deutschen Haushalte der DIW-Studie zufolge zwar seit Anfang der 2000er Jahre relativ konstant geblieben, doch die Schere zwischen Arm und Reich ging weiter auseinander: Bei einkommensschwachen Haushalten stieg die Belastung, während sie bei einkommensstarken Haushalten sank. „Wohnen entwickelt sich mehr und mehr zu einer sozialen Frage“, sagte DIW-Studienautor Konstantin Kholodilin dem Portal ZDFheute.de.

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