Die Zahl der Baugenehmigungen ist erneut eingebrochen. Obwohl der Wohnungsbedarf in Ballungsgebieten riesig ist, rücken die politischen Ziele in immer weitere Ferne.
Laut Statistischem Bundesamt sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen im September gegenüber dem Vorjahresmonat um 23,1 Prozent. Somit wurden von Januar bis September 157.200 Wohnungen genehmigt – 19,7 Prozent oder 38.500 weniger als ein Jahr zuvor. Die Bundesregierung wird ihr Neubauziel von 400.000 somit auch in diesem Jahr deutlich verfehlen. Laut Experten ist eine Trendwende im Wohnungsbau frühestens Ende 2025 zu erwarten, wenn die Europäische Zentralbank ihre Zinsen spürbar gesenkt hat und die Baunachfrage wieder anzieht.
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