Aktuelle Daten von Europace zeigen, dass sich Wohnimmobilien in Deutschland bereits den zwölften Monat in Folge verteuert haben. Dabei gibt es jedoch Unterschiede zwischen Bestands- und Neubauhäusern.
Insgesamt legte der Europace Hauspreisindex von 215,78 Punkten im November auf 216,59 Punkte im Dezember 2024 zu. Zum Vergleich: Im Dezember 2023 lag der Index noch bei 208,91 Punkten. Damit verzeichneten die deutschen Wohnimmobilienpreise binnen eines Jahres einen Anstieg von 3,67 Prozent. Bestandshäuser verteuerten sich in diesem Zeitraum sogar um 4,3 Prozent, während der Anstieg bei Neubauhäusern lediglich 1,28 Prozent betrug. Da die Neubaupreise in den vergangenen 2 Jahren trotz Krise relativ stabil geblieben waren, besteht hier weniger Aufholpotenzial. Noch deutlicher als bei den Häusern fällt der Anstieg der Wohnungspreise aus: Diese zogen laut Europace binnen eines Jahres um 5,86 Prozent an.
Immobilienpreise ziehen weiter an
1 Woche ago
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