Die Angebotspreise für Wohneigentum in Deutschland haben im 2. Quartal weiter zugelegt. Doch nicht überall wird es teurer und oftmals haben Käufer erheblichen Verhandlungsspielraum.
Deutschlandweit stiegen die Preise von Wohnimmobilien im Bestand zwischen April und Juni um 0,8 Prozent. Das zeigt die aktuelle Ausgabe des immowelt Preiskompass. Die inserierten Kaufpreise für Bestandswohnungen erhöhten sich dabei in 12 der 15 größten deutschen Städte, besonders in Bremen und Dresden mit über 3 Prozent Zuwachs. Bei Einfamilienhäusern fiel die Entwicklung verhaltener aus mit Anstiegen in 7 von 15 Städten. Wie aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen, stiegen die Preise für Wohnimmobilien bereits im 1. Quartal so stark wie zuletzt 2022. Im Vergleich zum Vorjahresquartal betrug das Plus 3,8 Prozent. Das derzeitige Marktumfeld bietet jedoch trotz steigender Preise weiterhin ein sehr gutes Zeitfenster für Käufer. So ist die Konkurrenz am Markt immer noch deutlich geringer als während der Boomjahre und Verkäufer zeigen sich folglich verhandlungsbereiter.
Immobilienpreise steigen immer weiter
1 Woche ago
45 Aufrufe
0