Rottmann Immobilien

Griechenland: Investoren aus China überschwemmen den Immobilienmarkt

Der Wohnungsmarkt in Griechenland wird bei chinesischen Investoren immer beliebter. Mit dem Immobilienerwerb erkaufen sie sich auch eine Aufenthaltserlaubnis. Das bringt Probleme mit sich.
Denn die Wohnungen werden dadurch für viele Einheimische unbezahlbar. Deshalb gerät die Praxis immer mehr in die Kritik, nach der Nicht-EU-Bürger mit dem Immobilienkauf auch eine Aufenthaltserlaubnis für mindestens fünf Jahre erhalten. Das würde nach Ansicht der Kritiker ein EU-Aufenthaltsrecht zum käuflichen Gut machen und fördere Geldwäsche. Viele EU-Länder haben diese Praxis daher in den vergangenen Jahren beendet. Griechenland hält aber weiterhin daran fest. Seit der Staatsschuldenkrise 2013 seien so schätzungsweise etwa 7 Milliarden Euro ins Land geflossen und 22.298 Aufenthaltstitel vergeben worden. 61 Prozent davon an Chinesen.

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