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Akzeptanzsteigerung für Windräder

In Deutschland gibt es immer mehr Windräder, nur nicht so viele, wie es nach dem Bundeskanzler sein sollten. Das liegt oft an mangelnder Akzeptanz von Betroffenen. Mehrere Bundesländer arbeiten nun an gesetzlichen Regelungen zur Gewinnbeteiligung für Betroffene.
Damit die Akzeptanz für Windräder in der Bevölkerung steigt und der Ausbau vorangehen kann, sollen Gewinnbeteiligungen Betroffenen zugutekommen. Den Weg für eine Gewinnbeteiligung per Gesetz ebnete letztes Jahr das Bundesverfassungsgericht mit einem Urteil, dass eine „Pflicht zur Beteiligung von Anwohnern und standortnahen Gemeinden an Windparks im Grundsatz zulässig ist“.
Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg erließen darauf bereits Beteiligungsregelungen. Neben Thüringen wollen nun Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen nachziehen. Auch Bremen und Rheinland-Pfalz stecken schon in der Prüfung zu einer Regelung.
Bevor nun wieder ein Flickenteppich mit Regelungen entsteht, fordern einige Länder bundeseinheitliche Regelungen. Darunter Sachsen, Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein.

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